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Der Vorname

Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière | Komödie

Elisabeth, eine Gymnasiallehrerin, hat wieder fabelhaft gekocht. An der Seite ihres Mannes Paul, Literaturprofessor, erwartet sie die ihr am nächsten stehenden Menschen: ihren Bruder Vincent, einen Immobilienmakler mit Hang zur Selbstdarstellung mit seiner schwangeren Frau Anna, ihres Zeichens Inhaberin einer Model-Agentur, die – wie immer – zu spät kommt und Claus, erster Posaunist im Sinfonieorchester und bester Freund seit Kindertagen …

Die Wartezeit auf Anna überbrückt Vincent mit dem Ratespiel wie das Paar seinen ungeborenen Sohn nennen will. Bis schließlich die Bombe platzt: Der Vorname ist eine einzige Provokation! Eine hitzige Debatte um „Political Correctness“ entbrennt – und das ist erst der Anfang. Denn die Jugendfreunde Paul und Vincent sind nun in der Laune, sich endlich mal ein paar Wahrheiten zu sagen, und lassen das gemütliche Familientreffen aus dem Ruder laufen.

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Der Vorname landscape 04

Als Claus ein lange gehütetes Geheimnis auf den Tisch bringt und Elisabeth nun auch mal ein paar Dinge klarstellen muss, eskaliert die Situation.

„Der Vorname“ unter der Regie von Johannes Fuchs ist eine intelligente Gesellschaftskomödie, die mit viel Wortwitz eine Debatte über Denkverbote und Tabuthemen entfacht – und bei aller Komik auch die Abgründe ihrer Figuren offenbart.


Karten reservieren

Aufführungen:

FR 16., SA 17., SO 18., FR 23. DEZ und FR 06., SA 07., SO 08. JAN

Beginn:

20:00 Uhr

Dauer:

ca. 90 Minuten, eine Pause

Preise:

10,– € | 6,– € ermäßigt

Online-Kartenreservierung:

Karten können Sie hier reservieren

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Vorverkauf:

Buchhandlung Carolin Wolf Hoheneggerstr. 6, Bruchsal

Hirsch-Apotheke Bahnhofstr. 8, Bruchsal

Besetzung:

Paula Weinobst (Elisabeth)

Felix Neumeister (Paul)

Anna Steinbach (Anna)

Paul Fuchs (Vincent)

Thomas Maier (Claus)

Regie:

Johannes Fuchs

Regieassistenz:

Moritz Spitz

Licht und Ton:

Benedikt Geißler

Bühne:

Martin Grobe, Johannes Fuchs

Pressestimmen

Viel Gespür für Zwischentöne

Junges Ensemble beim Exil Theater feiert gelungene Premiere von „Der Vorname“

Da sitzen sie nun auf der abgewetzten Ledercouch, Paul Bernek (Felix Neumeister), Literaturprofessor mit einem Hang zur Spießigkeit, und sein Schwager Vincent Huber (Paul Fuchs), Immobilienmakler mit Goldkettchen-Touch.

Und sie sind irgendwie am Ende ihrer Kräfte. Vor ihnen stehen zwei mit miserablem Rosé gefüllte Gläser, in ihren Gesichtern spiegeln sich Ratlosigkeit und Resignation zu gleichen Teilen. Der Abend ist aus dem Ruder gelaufen, gar kein Zweifel.

Am Ende schnappt sich Paul das Bettzeug, das ihm kurz zuvor aus dem ehelichen Schlafzimmer entgegengeschleudert worden war und schlurft ins Kinderzimmer, um dort die Nacht zu verbringen. Vincent bleibt notgedrungen (den protzigen SUV mit biometrischer Wegfahrsperre hat seine Frau mitgenommen) samt seinen Schuhen und in voller Montur auf der Couch liegen.

Dann fällt der Vorhang im Bruchsaler Exil Theater und das Publikum verfällt in frenetischen Applaus. Sie war ganz klar ein voller Erfolg die Premiere von „Der Vorname“ unter der Regie von Johannes Fuchs.

Gut zwei Stunden lang hat das jungen Ensemble die Theatergäste auf das Beste unterhalten und mit viel Gespür für Humor und Zwischentöne auf ganzer Linie überzeugt. Der Stoff von „Der Vorname“ gibt aber auch eine Menge her, denn so profan der Titel auch sein mag, so vielschichtig ist die Materie, die im Stück ausgerollt wird. Alles beginnt mit einem harmlosen Abendessen in einer mit Büchern vollgestopften Berliner Altbauwohnung mit 1970er-Jahre-Flair.

Paul und seine Gattin Elisabeth (Paula Weinobst) haben deren Bruder Vincent, dessen Lebensgefährtin Anna (Anna Steinbach) und den gemeinsamen Freund Claus (Tom Maier), seines Zeichens erster Posaunist bei den Philharmonikern, eingeladen. Anna, glücklich schwanger, verspätet sich, was ihre Schwägerin mit einem spöttisch-gelangweilten „wie immer“ kommentiert. Doch langweilig ist das Gegenteil dessen, was die zeitliche Verzögerung so mit sich bringt. Vincent nutzt die Plauderpause nämlich für die Verkündigung des Namens des zu erwartenden Sprösslings. Zunächst aber sollen alle raten, wofür sich die werdenden Eltern entschieden haben. Lancelot, Balthasar, Frank-Walter und Konrad sind nur einige Beispiele, die allesamt durchfallen – weder Sagenfiguren, biblische Helden, Bundespräsidenten noch ehemalige Kanzler kommen in Frage. Endlich lässt Vincent die Katze aus dem Sack: „Adolphe“ soll sein Stammhalter heißen – nach dem Protagonisten des Romans von Benjamin Constant.

Die Botschaft schlägt im Wohnzimmer der Berneks ein wie eine Bombe. Und es sollen ihr im Verlauf des Abends noch weitere folgen. Denn der kleine „Adolphe“ entpuppt sich nur als die Spitze eines Eisbergs, der aus einer ungesunden Mischung aus Political Correctness, Moralpredigten, pikanten Geheimnissen und jahrelang unausgesprochennen Vorwürfen besteht. Und es ist ein wahres Vergnügen dem Schmelzen dieses Eisbergs zuzusehen – Nicht zuletzt deshalb, weil die fünf jungen Schauspieler mit so viel Esprit und Leidenschaft agieren.

Katja Beyerle, Bruchsaler Rundschau (BNN),
19. Dezember 2022

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